"Ich erinnere mich v.a. an den Polizeisprecher da Gloria Martin, den ich mit seiner sachlich-ruhigen und sehr kompetenten Art als sehr wohltuend empfunden habe"
"Ich kann mich komischerweise gar nicht an den Tag erinnern. Ich weiß noch, dass ich mir Sorgen um meine Mitbewohnerin gemacht hab, weil sie meinte, sie käme nicht nach Hause."
"Zur Zeit des Anschlags war ich mit Frau und Kind bei einer befreundeten deutsch-portugiesischen Familie im Haus zum Abendessen eingeladen. Wann ich welchen Informationsstand hatte, weiß ich nicht mehr. Klärung haben die sachlichen, kompetenten Statements des Münchner Polizeisprechers gebracht."
"Ich war mit einer alten Dame unterwegs, die ich ca. 16.30 nach Hause brachte. Ich hatte vor, anschließend ins OEZ zu fahren. Unterwegs gab ich den Plan auf, weil ich mich sehr müde fühlte. Zu Hause legte ich mich hin. Es waren von der Menzinger Straße her viele Sirenen zu hören. Ein Laufband im Fernsehen berichtete von einer Schießerei bei einem Einkaufszentrum im Münchner Norden. Mir wurde bewusst, dass es sich nur um das OEZ handeln konnte."
"Mutter und Bruder waren in der Innenstadt und sind nicht heimgekommen (...) haben uns Sorgen gemacht."
"Nur, wenn ich das Denkmal seh, denk ich noch an die Geschehnisse des 22. Juli."
"Ich hatte schon Feierabend. Musste aber zurück in den Sender, weil ich als nächstes wohnte und die Stadt abgeriegelt war."
"Ich habe gerade auf der Rasenanlage des Dantestadions ein Fußballtraining für Kinder geleitet. Irgendwann nach längerer Zeit fiel mir auf, dass schon lange Hubschrauber kreisten. Dann realisierte ich die ersten Sirenen der Polizei und Rettungswägen. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, auf das Handy zu schauen, um die Nachrichten zu checken. Später kamen dann viele Eltern verspätet, die Kinder abzuholen und die Geschehnisse sickerten langsam durch."
"Gerade über WhatsApp kamen ständig andere Infos. Ich glaube, dass man am nächsten Tag wusste, dass es kein islamischer [sic] Terroranschlag war."
"Ich kann mich komischerweise gar nicht an den Tag erinnern. Ich weiß noch, dass ich mir Sorgen um meine Mitbewohnerin gemacht hab, weil sie meinte, sie käme nicht nach Hause."
"Ich war mit einer alten Dame unterwegs, die ich ca. 16.30 nach Hause brachte. Ich hatte vor, anschließend ins OEZ zu fahren. Unterwegs gab ich den Plan auf, weil ich mich sehr müde fühlte. Zu Hause legte ich mich hin. Es waren von der Menzinger Straße her viele Sirenen zu hören. Ein Laufband im Fernsehen berichtete von einer Schießerei bei einem Einkaufszentrum im Münchner Norden. Mir wurde bewusst, dass es sich nur um das OEZ handeln konnte."
"Gegen Abend, glaube ich, zeigte sich recht deutlich, dass sich die Ereignisse aufs OEZ
konzentrierten (und nicht, wie zwischenzeitlich schien, an verschiedenen Orten geschossen
wurde). Auch weil die Betroffenen Migrationshintergrund hatten, sank nach meiner
Erinnerung die Wahrscheinlichkeit eines islamistischen Anschlags."
"Ich war bei mir zu Hause und hatte Freunde eingeladen, um meinen Abschied zu feiern, da ich einige Wochen später für 10 Monate in die USA geflogen bin. Wir haben die Geschehnisse im Fernsehen (BR glaube ich) und über Kontakte in sozialen Medien verfolgt. Verständlicherweise waren wir nicht in der Stimmung, zu feiern. Außerdem haben alle meine Freunde spontan übernachtet."